Synchrozyklotron

Synchrozỵklotron,

 

ein Zyklotron, bei dem die Hochfrequenz der Beschleunigungsspannung frequenzmoduliert ist, um die Beschleunigungsspannung mit der Umlauffrequenz der beschleunigten Teilchen synchron zu halten. Damit ist es möglich, den Energiebereich eines Zyklotrons auf solche Energien auszudehnen, bei denen die relativistische Massenänderung nicht mehr zu vernachlässigen ist. In diesem relativistischen Bereich nimmt der Krümmungsradius der Teilchenbahnen mit der Energie der Teilchen stärker zu als deren Geschwindigkeit. Die dadurch bewirkte Änderung der Umlaufszeit wird durch die Frequenzmodulation ausgeglichen. Synchrozyklotrone wurden für Protonen bis zu etwa 1 000 MeV gebaut. Bei noch höheren Energien wird ein Synchrozyklotron aufwendiger als ein Synchrotron.

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Syn|chro|zỵ|klo|tron, der [engl. synchrocyclotron, aus synchro- (↑Synchrotron) u. cyclotron, ↑Zyklotron] (Kernphysik): Zyklotron, in dem eine Synchronisation von Beschleunigungs- u. Umlauffrequenz der beschleunigten Teilchen erfolgt.